Das um 1567 errichtete Alte Rathaus prägt zusammen mit der Pfarrkirche St. Agatha und dem Marktplatz seit Jahrhunderten das Bild der Dorstener Innenstadt. Bis 1797 wurde das ursprüngliche Renaissance-Gebäude, das in diesem Jahr aufgestockt und mit einer Vorhalle versehen wurde, als Stadtwaage und danach bis 1902 als Rathaus genutzt. Zwischen 1935 und 2003 beherbergte es ein Heimatmuseum, in jüngerer Zeit auch die Stadtinformation.
Als die Dorstenerinnen und Dorstener im Jahre 2001 auf die 750. Wiederkehr der Stadtgründung zurückblickten, zeichneten sich schon sehr deutlich die finanziellen Probleme der Kommune ab, mit denen die Verantwortlichen seitdem zu kämpfen haben. Zunehmend stärker war die Stadt nach der „Jahrtausendwende“ gehalten, sich so genannter „freiwilliger“ Aufgaben zu entledigen, die Kosten verursachten, aber unter den Bedingu...
Das Museum: "Wir treten ein für jüdische Kultur und Menschenrechte, Vielfalt und gesellschaftliche Beteiligung der Menschen jeder Religion und Herkunft. Unser Impuls ist die Geschichte der Diskriminierung, Verfolgung und Ermordung, aber auch der Emanzipation und Teilhabe von Juden in Deutschland."
Adresse: Julius-Ambrunn-Straße 1 – 46282 Dorsten Internet: www.jmw-dorsten.de.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr - Samstag, Sonntag, Feiertage 14.00 – 17.00 Uhr
Der Besuch des Schloss- und Heimatmuseums ermöglicht einen Blick auf die innere Gestaltung des Schlosses und eröffnet Einblicke in die Geschichte des Schlosses und seiner Umgebung. Das Heimatmuseum befindet sich im Herrenhaus des Schloss Lembeck. Im dort ausgebauten Dachgeschoss werden Exponate ausgestellt, welche das Leben der „guten alten Zeit“ sowie der landwirtschaftlichen und handwerklichen Tätigkeit näher bringen.
Adresse: Schloß 2, 46286 Dorsten Internet www.lembeck.de/heimatverein/heimatmuseum
Öffnungszeiten: werktags: 13.00 - 17.00 Uhr
10.00 und 11.00 nur nach Voranmeldung
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Freiberuflicher Historiker - René Franken
Stadtarchiv Recklinghausen und Vestisches Archiv
Stiftsarchiv Xanten
Kreisarchiv Recklinghausen
Arbeitskreis Vestischer Geschichts- und Heimatvereine
Historische Kommission für Westfalen
Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster
Historischer Verein für den Nied...
Das Stadtarchiv Dorsten ist das historische Gedächtnis der Stadt. Dort ist das Verwaltungshandeln nachvollziehbar, da die Unterlagen zu bestimmten Vorgängen archiviert und somit dauerhaft aufbewahrt werden.
Grundlage jeder historischen Recherche sind die schriftlichen Quellen. Das Stadtarchiv Dorsten verfügt über zahlreiche bedeutende Quellen zur Geschichte der Stadt und ihrer Menschen.
Amtliche Überlieferungen der Stadt Dorsten
Bestand A: Stadt Dorsten von 1300-1815
Bestand B: Stadt Dorsten von 1815-1937
Bestand C: Herrlichkeit Lembeck im Amt Ahaus 1660-1811
Bestand D: Ämter Lembeck und Altschermbeck mit den früheren Bürgermeistereien 1795-1929
Bestand E: Amt Hervest-Dorsten ab 1929
Bestand F: Stadtwerke Dorsten 1912-1967
Bestand G: Stadt Dorsten ab 1975
Bestand H: Standesamt Dorsten 1875-1988
B...
Der Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten empfiehlt themenbezogene Literatur zur Bau- und Kunstgeschichte, zur Stadtgeschichte und zum Spezialthema "Imeza/Emeza/Reginmuod".
Literaturempfehlung zur Stadt-,Wirtschafts-, Bau- und Kunstgeschichte in Dorsten:
Einführung römische und frühmittelalterliche Archäologie in Dorsten
W. Ebel-Zepezauer et al., Augusteische Marschlager und Siedlungen des 1. bis 9. Jahrhunderts in Dorsten-Holsterhausen, Bodenaltertümer Westfalens 47
Anke Hernö, Studien zu frühmittelalterlichen Gräberfeldern im westlichen Westfalen (Bocholt-Lankern, Wulfen-Deuten, Dorsten-Lembeck), kostenloser Download
Einführung Stadtgeschichte Dorsten
Julius Evelt, Beiträge zur Geschichte der Stadt Dorsten und ihrer Nachbarschaft I, Westfälische Zeitschrift Band 23, S. 1-94
Julius Evelt, Beiträge zur Geschichte der Stadt ...
Die Vestische Zeitschrift – Zeitschrift der Vereine für Orts- und Heimatkunde im Vest Recklinghausen wird vom Arbeitskreis Vestischer Geschichts- und Heimatvereine e.V. seit 1891 herausgegeben. In der Zeitschrift werden wissenschaftliche Artikel zum Vest und Kreis Recklinghausen publiziert. Schirmherr der Vestischen Zeitschrift ist seit Beginn der amtierende Landrat des Kreises Recklinghausen, als erster und Mitinitiator Robert Freiherr von Reitzenstein. Der Titel lautete bis 1904 Zeitschrift der Vereine für Orts- und Heimatkunde im Veste und Kreise Recklinghausen und für kurze Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Vestisches Jahrbuch.
Die Bände der Vestischen Zeitschrift können im gut sortierten Buchhandel, sowie im Stadtarchiv Recklinghausen erworben werden.
Stadt- und Vestisches Archiv Recklinghausen
Hohenzollernstr. 12
45659 Recklingha...
Aktion Schau-Fenster
Schau-Fenster heißt die Fotoaktion von unserem Vorstandsmitglied Heinz Kleine-Vossbeck in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Altstadt, der "Anstiftung zur Stadtentdeckung" und dem Designer Marc Kiecok. Dabei wird in 23 Dorstener Geschäften mittels großformatigen historischen Fotos die Vergangenheit des jeweiligen Ortes erlebbar gemacht.
Zur Aktion findet sich auch ein Interview mit Heinz Kleine-Vossbeck im Katalog der Anstiftung zur Stadtentdeckung und ein Bericht in der Dorstener Zeitung.:
„Schau-Fenster“ heißt die gemeinsame Foto-Aktion von Dorstener Interessengemeinschaft Altstadt (DIA), Heinz Kleine-Vossbeck (Verein für Orts- und Heimatkunde) und der „Anstiftung zur Stadtentdeckung“ in Zusammenarbeit mit dem Grafik-Designer Marc Kiecok. In 23 Dorstener Geschäften hängen großformatige ...
Die Franziskaner fühlen sich mit der Stadt Dorsten und ihren Bewohnern verbunden und umgekehrt die Dorstener mit den Franziskanern. P. Heribert Griesenbrock veröffentlichte 1988: "500 Jahre Franziskaner in Dorsten 1488-1988"
Karl Balthasar, Franziskanerkloster und Missionsmuseum zu Dorsten i.W., 1921
Gudrun Reinking, Forum der Völker, 1989
Bedeutendes Völkerkundemuseum der Dorstener Franziskaner
Dorsten besaß in der Zeit des Aufblühens der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Franziskaner zwischen 1913 und 1945 mit dem Missionsmuseum der Franziskaner auch das bedeutendste Völkerkundemuseum des westlichen Deutschlands. Das Museum bestand aus den drei Abteilungen Orient, Ostasien und Amerika. Zur Sammlung haben dabei besonders die Patres Nikolaus Hasberg (Gründer), Romuald Ulrich (Ägypten), Anastasius Schollmeyer (Babylon...