Lebens- und Leidenswege sowjetischer Kriegsgefangener im 2. Weltkrieg

Vortrag im Alten Rathaus: Der „Russenfriedhof“ in Dorsten (von - 21.11.2024)


In Nordrhein-Westfalen gibt es mehr als 2.100 Kriegsgräberstätten, auf denen über 320.000 Menschen bestattet sind. Ihren Schutz sichert das Gesetz über die Erhaltung der Gräber der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, das dazu verabschiedet wurde, „der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft in besonderer Weise zu gedenken und für zukünftige Generationen die Erinnerung daran wach zu halten, welche schreckliche Folgen Krieg und Gewaltherrschaft haben.“

Der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge untersucht seit 2020 in einem Pilotprojekt die Wege sowjetischer Kriegsgefangener im ehemaligen Wehrkreis VI, der ungefähr das Gebiet des heutigen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen umfasste. Dabei geriet auch der sog. Russenfriedhof in Holsterhausen in den Blick.

Über die Ergebnisse dieser Untersuchung wird Dr. Marius Seydel am nächsten offenen Gesprächsabend des Vereins für Orts- und Heimatkunde berichten, der am Montag, 25. November 2024, um 19 Uhr im Alten Rathaus stattfindet.

Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.

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