geb. 9. September 1861 in Dorsten, † 26. September 1937 in Marbeck
1888- Mitglied des Orts- und Heimatkundevereins Dorsten
1889 Studium der Rechtswissenschaften, Promotion zum Dr. jur.
1889-1894 Professor für römisches und ziviles Recht in Fribourg/Schweiz
1890 Gründungsmitglied des vestischen Gesamtvereins
1894- Rechtsanwalt und Notar in Wesel
1894-1902 nebenberuflicher Justiziar der Salm-Salmschen Verwaltung auf Burg Anholt
1902-1934 Generaldirektor der Salm-Salmschen Verwaltung auf Burg Anholt
1903-1925 Mitglied des Kreistages von Borken
seit 1911 Mitglied der Historischen Kommission Westfalens
1911- Stadtverordneter für die Zentrumspartei in Anholt
1914- Beigeordneter in Anholt
1919-1929 Mitglied des Provinziallandtages von Westfalen für den Wahlkreis Borken bzw. Borken-Bocholt, Berichterstatter für Landeskultur im Haushaltsauschuss
1930 Ehrenmitglied des Verein für Orts- und Heimatkunde Dorsten
1931 Ernennung zum Ehrenbürger in Anholt
19xx Mitglied des preußischen Landtages
Verleihung des päpstlichen Gregoriusorden
Kirchenvorstand von St. Pankratius Anholt
Veröffentlichungen (Auswahl): Der Statthalter Vincenz Rensing (1555–1626), seine Familie und das Vest Recklinghausen zu seiner Zeit. Vestische Zeitschrift Bd. 34, 1-43.
Quelle: Berichte/Chroniken des Vereins für Orts- und Heimatkunde zu Dorsten in der Vestischen Zeitschrift (1888 ff.); Josef Häming, Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826-1978; Torsten Tenbörg: Beim Hochadel einen Namen gemacht, in WAZ Isselburg 25.09.2012
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